Mai…

Der Monat Mai begrüßt uns mit dem stillen Mann der Arbeit – dem hl. Josef! Gott hat seine Lebenspläne auf den Kopf gestellt und immer wenn er anfing zu zweifeln, offenbarte ihm Gott, was er tun soll. Er hat für Maria und Jesus, seinem Pflegesohn gesorgt. Er musste mit ihnen in ein fremdes Land fliehen und sie beschützen. Geht es heute nicht vielen Menschen, vielen Familienvätern so? Er war und ist ein Beispiel der stillen dienenden Fürsorge, deswegen ist er der Patron der Kirche, der Familien,  der Arbeiter, aber auch der Sterbenden.

Was wäre aber der Monat Mai ohne Maria, die Muttergottes – wer kennt noch die Maiandachten? Sie ist die hörende, die betrachtende, die zärtliche Mutter. Ob Kevelaer, Tschenstochau, Fatima oder Lourdes – wer ist dort nicht schon hin gepilgert und hat sie um ein fürbittendes Gebet bei ihrem Sohn gebeten? Wer hat nicht bei sich zu Hause ein Bild der Muttergottes der Immerwährenden Hilfe, des Guten Rates, der Schutzmantelmadonna oder von Maria die Knotenlöserin?

 

Du hast es erfahren Maria:

Gott überfällt nicht die Menschen.

Er wartet auf unser freies Ja.

Du hast ja gesagt. Maria –

damals in Nazareth.

Du sagtest Ja zum Worte Gottes.

Du wusstest nicht,

was dieses Ja im Einzelnen bedeutete:

Das Ja, das wir Gott geben,

ist immer ein Vorschuss an Vertrauen.

Das wusstest du. Und das genügt.

Auch für uns.

Hilf uns ja sagen,

bereit sein, offen sein.

Wie du, Maria. (Hermann Blankenberg)

 

Am 9. Mai in einem Festgottesdienst um 10 Uhr in der Herz-Mariä-Kirche, feiern Schwester Alfonsa, Schwester Crescentia und Schwester Ehrentraud ihr 60-jähriges Ordensjubiläum – herzliche Einladung!

Wir sind dankbar und froh für Ihren Dienst in unserer Ordensgemeinschaft und stimmen mit ihnen das Te Deum an.