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Pfingsten…

50 Tage nach Ostern feiern wir Pfingsten. Es  ist ein Fest des Heiligen Geistes. Das Wort PFINGSTEN leitet sich vom griechischen „pentekoste“ und bedeutet –  der Fünfzigste.

In der Apostelgeschichte lesen wir:

„Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war,
waren alle zusammen am selben Ort.
Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen,
wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt,
und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer,
die sich verteilten;
auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.
Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt
und begannen, in anderen Sprachen zu reden,
wie es der Geist ihnen eingab.“ Apg. 2, 1-4

Pfingsten steht für den Tag, an dem der Heilige Geist auf die Apostel herabgekommen ist und sie befähigt hat die Botschaft Jesu Christi in die Welt zu tragen. Deshalb gilt Pfingsten auch als „Geburtstag der Kirche“.

Der Heilige Geist ist ein Geschenk Jesu an uns… wir sollen uns nicht auf unsere eigenen Begabungen verlassen, sondern auf Gott.

 

 

 

Herzliche Einladung…

… am Sonntag, 28. April 2024 um 17.00 Uhr

in unserer Klosterkirche

dürfen wir uns auf drei junge Künstlerinnen freuen, das

– SENTITO ENSEMBLE –

welches uns  u.a. die Werke von J.S. Bach,  F. Mendelssohn-Bartholdy oder auch Théodore Dubois präsentieren wird…

 

 

 

 

 

 

 

 

„Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ – Victor Hugo

Fastenzeit…

FASTENZEIT

Zeit… der Besinnung…

was wirklich wichtig ist…

Zeit für mich…

damit ich Zeit für andere habe…

… doch vor allem:

Zeit… mich an Gott zu erinnern

Zeit für Gott zu haben…

Zeit… die Spuren seiner Liebe

seiner Begleitung zu entdecken…

„Oft rief der Herr die Apostel beiseite, an einen einsamen Ort (…) um in Einsamkeit, in lautlosen Stille, sich im Geiste erneuen zu lassen. Jesus Christus selbst, der wahre Gott auf Erden, führt seine heilige Menschehit in eine Zurückgezogenheit, um sie zu erneuern in Gott. Wir gleichen der Uhr, die auch unaufhörlich geht, wenn wir sie im gegebenem Augenblick nicht aufziehen, bleibt sie stehen.“ Robert Spiske (Predigt 331)

Einladung zum Krippenspiel

Auch dieses Jahr laden die Kinder aus SANCTA MARIA

am 24. Dezember um 13.00 Uhr

zum Krippenspiel ein 🙂

Kinder warten auf das Christkind, das für sie mit etwas Geheimnisvollem verbunden ist… sie sind voller Spannung und totall aufgeregt… und worauf warten wir?

Frohe Weihnachten!

Krippenspiel 2023 – Probe

 

Sternsinger auch in diesem Jahr unterwegs

Gebet um Frieden…

Herr und Vater der Menschheit,

du hast alle Menschen mit gleicher Würde erschaffen.

Gieße den Geist der Geschwisterlichkeit in unsere Herzen ein.

Wecke in uns den Wunsch nach einer neuen Art der Begegnung,

nach Dialog, Gerechtigkeit und Frieden.

Sporne uns an, allerorts bessere Gesellschaften aufzubauen

und eine menschenwürdigere Welt

ohne Hunger und Armut, ohne Gewalt und Krieg.

Gib, dass unser Herz sich allen Völkern und Nationen der Erde öffne,

damit wir das Gute und Schöne erkennen,

das du in sie eingesät hast,

damit wir engere Beziehungen knüpfen

vereint in der Hoffnung und in gemeinsamen Zielen. Amen.

(Papst Franziskus aus Fratelli Tutti)

 

Gebetsanliegen des Papstes…

für den Monat August ist dem Weltjugendtag gewidmet, welcher bis zum 06. August in Lissabon stattfindet.

Beten wir, dass der Weltjugendtag in Lissabon den jungen Menschen helfe, das Evangelium in ihrem eigenen Leben zu leben und zu bezeugen.

Junge Christen aus der ganzen Welt machen sich auf den Weg… wie Maria und feiern gemeinsam ihren Glauben

„Liebe Jugendliche und junge Erwachsene, ich träume davon, dass ihr beim Weltjugendtag wieder die Freude der Begegnung mit Gott und mit euren Brüdern und Schwestern erlebt (…) Möge der Heilige Geist in euren Herzen den Wunsch wecken, aufzustehen, und möge er in euch die Freude entfachen, gemeinsam – synodal – unterwegs zu sein und falsche Grenzen zu überwinden. Die Zeit zum Aufstehen ist jetzt! Lasst uns schnell aufstehen! Und lasst uns, wie Maria, Jesus in uns tragen, um ihn allen mitzuteilen! Geht in dieser wunderschönen Zeit eures Lebens weiter voran und weist nicht ab, was der Heilige Geist in euch vollbringen kann! Von Herzen segne ich eure Träume und eure Schritte“. Papst Franziskus

„Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg“ (Lk 1,39)

Auch unser Erzbischof Heiner Koch ist zu den Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus unserem Erzbistum nach Portugal gereist, die am Weltjugendtag teilnehmen – wie man sieht… ist seine Begeisterung richtig ansteckend !;-)

 

Fastenzeit

Mit dem Aschermittwoch beginnt für uns Christen die 40-tägige Fastenzeit  oder besser gesagt: die österliche Bußzeit.

Es ist eine gute Zeit von außen nach innen zu gehen, zu lauschen was im Innern sich bewegt und meldet… Es ist eine wunderbare Zeit, ein Frühjahrsputz für die Seele…  sich annehmen mit allen Stärken aber auch mit Schwächen, weil wir von Gott unendlich geliebt sind…

In Jesus hat Gott unsere Schwächen auf sich genommen….  Und auch wenn wir durch die Wüste gehen…. wo wir der Meinung sind, da regt sich nichts, ist alles trocken, es wächst und gedeiht nichts… Der Geist Gottes ist mit uns und Jesus geht unseren Weg mit, auch durch die Wüste… (Mt 4, 1–11)

Hören, Du großes Geheimnis, ist Dein Geschenk.

Dich hören zu können, ist Deine große Gabe an mich;

auf Dich zu horchen ist meine große Aufgabe vor Dir.

Öffne Du die Ohren meines Herzens.

Mach mich ganz Ohr.

In den Singenden singst Du; in den Weinenden weinst Du;

in den Schweigenden schweigst Du – mit beredtem Schweigen.

Lass mich so still werden, dass auch Deine Stille deutlich zu mir redet.

In Deinem Schweigen darf ich schweigend ruhen.

Lass mich so hellhörig werden, dass am Wendepunkt,

an dem Deine Gegenwart mir entgegenwartet,

mein Horchen zum Gehorchen wird

und mein Hören zum Dir Angehören. Amen

(Pater David Steindl-Rast)

Maria, Mutter der Barmherzigkeit  – bitte für uns!

Gesegnete Weihnachten!

Ich steh an deiner Krippe hier
O Jesu du mein Leben
Ich komme, bring und schenke dir
Was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin
Und laß dir´s wohlgefallen.

Da ich noch nicht geboren war
Da bist du mir geboren
Und hast mich dir zu eigen gar
Eh ich dich kannt, erkoren
Eh ich durch deine Hand gemacht
Da hast du schon bei dir bedacht
Wie du mein wolltest werden

Ich lag in tiefster Todesnacht
Du warest meine Sonne
Die Sonne die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud und Wonne
O Sonne, die das werte Licht
Des Glaubens in mir zugericht´t
Wie schön sind deine Strahlen

Ich sehe dich mit Freuden an
Und kann mich nicht satt sehen
Und weil ich nun nichts weiter kann
Bleib ich anbetend stehen
O daß mein Sinn ein Abgrund wär
Und meine Seel ein weites Meer
Daß ich dich möchte fassen

Text: Paul Gerhardt, 1607 – 1676

Nicht in Weihnachtsstimmung?