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Fastenzeit…

FASTENZEIT

Zeit… der Besinnung…

was wirklich wichtig ist…

Zeit für mich…

damit ich Zeit für andere habe…

… doch vor allem:

Zeit… mich an Gott zu erinnern

Zeit für Gott zu haben…

Zeit… die Spuren seiner Liebe

seiner Begleitung zu entdecken…

„Oft rief der Herr die Apostel beiseite, an einen einsamen Ort (…) um in Einsamkeit, in lautlosen Stille, sich im Geiste erneuen zu lassen. Jesus Christus selbst, der wahre Gott auf Erden, führt seine heilige Menschehit in eine Zurückgezogenheit, um sie zu erneuern in Gott. Wir gleichen der Uhr, die auch unaufhörlich geht, wenn wir sie im gegebenem Augenblick nicht aufziehen, bleibt sie stehen.“ Robert Spiske (Predigt 331)

Einladung zum Krippenspiel

Auch dieses Jahr laden die Kinder aus SANCTA MARIA

am 24. Dezember um 13.00 Uhr

zum Krippenspiel ein 🙂

Kinder warten auf das Christkind, das für sie mit etwas Geheimnisvollem verbunden ist… sie sind voller Spannung und totall aufgeregt… und worauf warten wir?

Frohe Weihnachten!

Krippenspiel 2023 – Probe

 

Sternsinger auch in diesem Jahr unterwegs

Gebet um Frieden…

Herr und Vater der Menschheit,

du hast alle Menschen mit gleicher Würde erschaffen.

Gieße den Geist der Geschwisterlichkeit in unsere Herzen ein.

Wecke in uns den Wunsch nach einer neuen Art der Begegnung,

nach Dialog, Gerechtigkeit und Frieden.

Sporne uns an, allerorts bessere Gesellschaften aufzubauen

und eine menschenwürdigere Welt

ohne Hunger und Armut, ohne Gewalt und Krieg.

Gib, dass unser Herz sich allen Völkern und Nationen der Erde öffne,

damit wir das Gute und Schöne erkennen,

das du in sie eingesät hast,

damit wir engere Beziehungen knüpfen

vereint in der Hoffnung und in gemeinsamen Zielen. Amen.

(Papst Franziskus aus Fratelli Tutti)

 

Gebetsanliegen des Papstes…

für den Monat August ist dem Weltjugendtag gewidmet, welcher bis zum 06. August in Lissabon stattfindet.

Beten wir, dass der Weltjugendtag in Lissabon den jungen Menschen helfe, das Evangelium in ihrem eigenen Leben zu leben und zu bezeugen.

Junge Christen aus der ganzen Welt machen sich auf den Weg… wie Maria und feiern gemeinsam ihren Glauben

„Liebe Jugendliche und junge Erwachsene, ich träume davon, dass ihr beim Weltjugendtag wieder die Freude der Begegnung mit Gott und mit euren Brüdern und Schwestern erlebt (…) Möge der Heilige Geist in euren Herzen den Wunsch wecken, aufzustehen, und möge er in euch die Freude entfachen, gemeinsam – synodal – unterwegs zu sein und falsche Grenzen zu überwinden. Die Zeit zum Aufstehen ist jetzt! Lasst uns schnell aufstehen! Und lasst uns, wie Maria, Jesus in uns tragen, um ihn allen mitzuteilen! Geht in dieser wunderschönen Zeit eures Lebens weiter voran und weist nicht ab, was der Heilige Geist in euch vollbringen kann! Von Herzen segne ich eure Träume und eure Schritte“. Papst Franziskus

„Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg“ (Lk 1,39)

Auch unser Erzbischof Heiner Koch ist zu den Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus unserem Erzbistum nach Portugal gereist, die am Weltjugendtag teilnehmen – wie man sieht… ist seine Begeisterung richtig ansteckend !;-)

 

Fastenzeit

Mit dem Aschermittwoch beginnt für uns Christen die 40-tägige Fastenzeit  oder besser gesagt: die österliche Bußzeit.

Es ist eine gute Zeit von außen nach innen zu gehen, zu lauschen was im Innern sich bewegt und meldet… Es ist eine wunderbare Zeit, ein Frühjahrsputz für die Seele…  sich annehmen mit allen Stärken aber auch mit Schwächen, weil wir von Gott unendlich geliebt sind…

In Jesus hat Gott unsere Schwächen auf sich genommen….  Und auch wenn wir durch die Wüste gehen…. wo wir der Meinung sind, da regt sich nichts, ist alles trocken, es wächst und gedeiht nichts… Der Geist Gottes ist mit uns und Jesus geht unseren Weg mit, auch durch die Wüste… (Mt 4, 1–11)

Hören, Du großes Geheimnis, ist Dein Geschenk.

Dich hören zu können, ist Deine große Gabe an mich;

auf Dich zu horchen ist meine große Aufgabe vor Dir.

Öffne Du die Ohren meines Herzens.

Mach mich ganz Ohr.

In den Singenden singst Du; in den Weinenden weinst Du;

in den Schweigenden schweigst Du – mit beredtem Schweigen.

Lass mich so still werden, dass auch Deine Stille deutlich zu mir redet.

In Deinem Schweigen darf ich schweigend ruhen.

Lass mich so hellhörig werden, dass am Wendepunkt,

an dem Deine Gegenwart mir entgegenwartet,

mein Horchen zum Gehorchen wird

und mein Hören zum Dir Angehören. Amen

(Pater David Steindl-Rast)

Maria, Mutter der Barmherzigkeit  – bitte für uns!

Gesegnete Weihnachten!

Ich steh an deiner Krippe hier
O Jesu du mein Leben
Ich komme, bring und schenke dir
Was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin
Und laß dir´s wohlgefallen.

Da ich noch nicht geboren war
Da bist du mir geboren
Und hast mich dir zu eigen gar
Eh ich dich kannt, erkoren
Eh ich durch deine Hand gemacht
Da hast du schon bei dir bedacht
Wie du mein wolltest werden

Ich lag in tiefster Todesnacht
Du warest meine Sonne
Die Sonne die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud und Wonne
O Sonne, die das werte Licht
Des Glaubens in mir zugericht´t
Wie schön sind deine Strahlen

Ich sehe dich mit Freuden an
Und kann mich nicht satt sehen
Und weil ich nun nichts weiter kann
Bleib ich anbetend stehen
O daß mein Sinn ein Abgrund wär
Und meine Seel ein weites Meer
Daß ich dich möchte fassen

Text: Paul Gerhardt, 1607 – 1676

Nicht in Weihnachtsstimmung?

Weltgebetstag um geistliche Berufe

Gedanken zum 4. Ostersonntag – dem Sonntag des guten Hirten –  dem Weltgebetstag um geistliche Berufungen:

„Heute am Sonntag des guten Hirten wird weltweit um Berufungen gebetet. Alle Menschen haben Anteil daran, „Pastor“ – das bedeutet Hirt/Hirtin – zu sein. Wir tun das nicht aus eigner Kraft. Wir würden in der Ernüchterung stecken bleiben. Es ist ein langer Weg von der zerschlagenen Hoffnung dahin Apostel des auferstandenen Herrn zu sein. Doch der Auferstandene sucht und besucht wie ein Hirte jedes seiner Schafe und führt sie ins Leben.“

Ganzer Artikel: Gott braucht keine Helden sondern Hirten

Du rufst mich

mit meinen Talenten,

mit meiner Begeisterungsfähigkeit,

mit meiner Großherzigkeit.

Du rufst mich

mit meine Hoffnungslosigkeit,

mit meinen Zweifeln,

mit meinem mangelnden Glauben.

Du rufst mich

mit meinen Liebenswürdigkeiten,

mit meinem weiten Herzen,

mit meiner Hingabebereitschaft.

______________

Herr Jesus Christus, du rufst Menschen, dir zu folgen. Zu dir beten wir:

Für die jungen Menschen, die um ihre Berufung ringen. Sprich nur ein Wort und erfülle sie mit dem Vertrauen, dass du sie auf ihrem Weg begleitest.

Deine Stimme ist immer leise,  einladend und zärtlich…

Die Weihnachtsgeschichte

Geburt Christi: „In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen.

Dies geschah zum erstenmal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.

Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.

So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.

Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.

Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.

Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll:

Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.

Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.

Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach:

Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.

Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ.

So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.

Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war.

Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten.

Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.

Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.“

Evangelium nach Lukas 2, 1-20

Die Augen öffnen… den Engeln zuhören… mit den Hirten aufbrechen… und mit den Weisen die Gaben empfangen

Wir Hedwigschwestern wünschen Ihnen und Euch besinnliche, gesegnete und erholsame W e i h n a c h t s t a g e !:)

Regens-Wagner-Stiftung übernimmt das Kinderheim St. Hedwig in Böbing

Nach 72 Jahren Wirkens in Böbing verabschieden wir uns Hedwigschwestern von diesem Standort, erfüllt mit Dankbarkeit, die Trägerschaft zum 1. September 2021 in die Hände der Regens-Wagner-Stiftung übergeben zu dürfen.

Am 31.Juli 2021 fand im Kinderheim St. Hedwig in Böbing in einem feierlichen Gottesdienst die offizielle Übergabe statt.

Frau Generaloberin, Schwester M. Simone, dankte allen namentlich die an den Verhandlungen beteiligt gewesen sind und übergab dem Geistlichen Leiter Herrn Pfr. Remmele symbolisch einen Schlüssel. Wehmut und Hoffnung waren Ihren Worten zu entnehmen, die sie im Namen aller Hedwigschwestern und besonders derer, die hier über 72 Jahre gearbeitet, aufgebaut und gewirkt hatten. Wir Hedwigschwestern freuen uns, dass es uns gelungen ist mit Regens-Wagner-Stiftung einen Träger zu finden, der unsere Arbeit weiter führen wird.

Herr Achim Gerbig, Gesamtleiter der Regens Wagner Stiftung in Rottenbuch zu dem das Kinderheim nun gehören wird… wendete sich an die Kinder, Jugendlichen und Mitarbeitenden die am Gottesdienst teilgenommen hatten mit den Worten: << „Hier kann ich wachsen“ finden im Kinderheim St. Hedwig passgenaue Förderangebote. Mit dem Leitspruch von Regens Wagner „Ich finde meinen Weg“ wird dieses Engagement weitergeführt.>>

Die Jugendlichen überreichten den Hedwigschwestern einen Olivenbaum als Zeichen des Wachsens und Dankes. Die Schwestern bekamen noch eine von Jugendlichen gestaltete Bibel und ein Insektenhotel das in den Werkstätten entstanden ist.

Anschließend wurden zwei Bäume auf dem Spielplatz gepflanzt – für die Hedwigschwestern ein Wahlnussbaum, – für die Regens Wagner Stiftung eine Linde.

Hedwigschwestern

Wir wünschen den Kindern und Jugendlichen Gottes Schutz- und Geleit. Den Mitarbeitern sowie der Regens Wagner Stiftung – Gottes reiches wirken und alles erdenklich Gute!