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Goldener Oktober

Du wahrhaft edler Name,

den dieser Monat trägt,

wie ein besonderes Kleid,

ein Alleinstellungsmerkmal

der ganz eigenen Art, in der Reihe

seiner anderen elf Geschwister.

Golden spiegelt sich das Licht

in Äpfeln und Birnen, Trauben und Nüssen,

Zwetschgen und Zwiebeln,

im Wein und im Brot, das wir von der Erde

und ihrem Schöpfer Tag für Tag empfangen

und ihm auch zu verdanken haben.

Schlicht und einfach, innig und tief

gehen Menschen mit Maria

beim Rosenkranz Wege der Wandlung,

der Erneuerung und Erlösung

und bilden so ein weltweit heilsam

wirksames Netzwerk des Gebetes.

Du schweigsam singendes und lautlos

sprechendes Mahnmal zum Innehalten

und Aufschauen, wo und wann auch immer,

zum stillen Staunen oder kräftigen Singen

über die Schönheit der Schöpfung.

Goldener Oktober, du Monat der Fülle,

in dir schenkt sich der Himmel göttlich aus,

du lehrst uns in allen Gaben

den Geber zu ehren,

lädst uns, ein zum Loben, Danken und Teilen,

mit und aus ganzem Herzen.

Paul Weismantel

Der Himmel

Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel – im Video gut erklärt von Nina Heereman:

https://www.youtube.com/watch?v=u5DzzfkdEkA

Mit dem Himmel im Herzen ziehen sie aus in dunkle Menschenwinkel. Mit dem Wort vom Himmel scheiden sie die Geister. Die einen nehmen an. Die anderen lehnen ab. Damals wie heute.

Der Himmel ist. Die Botschaft bleibt. Die Welt ist hungrig. Gott bietet sich an. Seine Sehnsucht sind wir. „Der ganze Weg zum Himmel ist Himmel.“ Hildegard Nies

Einladung zum Gebet um geistliche Berufungen

An diesem Wochenende findet der Weltgebetstag um geistliche Berufungen statt.

Am 02. und 03. Mai 2020 (von 18:00 bis 18:00 Uhr)  –  24 Stunden Zeit für das Gebet um Jesu Nachfolgerinnen und Nachfolger.

Informationen dazu sind auf der Seite www.werft-die-netze-aus.de zu finden, auch hilfreiche Gebetsimpulse.

Berufung & Berufe

Alle Getauften sind berufen, Gott und den Menschen zu dienen und auf ihre Weise dem Beispiel Jesu zu folgen…

„Ich habe dich beim Namen gerufen. Ich bin bei dir, weil du in meinen Augen teuer und wertvoll bist und weil ich dich liebe.“ Nach Jesaja 43, 1.2.4

Beten wir gemeinsam, da wir alle Werkzeuge Gottes sind!

Krippenspiel der Kinder

„Wir ziehen vor die Tore der Stadt. Der Herr ist nicht mehr fern. Singt laut wer eine Stimme hat! Erhebt die Blicke, wer schwach und matt! Wir ziehen vor die Tore der Stadt und grüßen unseren Herrn.“ GL 225, Text: Gottfried Schille 1971

Auch dieses Jahr laden wir herzlich zum Krippenspiel der Kinder aus SANCTA MARIA ein

am 24. Dezember um 14 Uhr

in unsere Mutterhauskirche, Dreilindenstraße 24, 14109 Berlin.

Seien wir gespannt was Schwester Margareta mit den Kindern eingeübt hat!

Die Kinder freuen sich die Weihnachtsbotschaft (Lk 2, 1-20) weiterzugeben, es ist ein Geschenk der Kinder an uns alle! 🙂

Im Video unten auch eine wunderschöne Weihnachtsbotschaft der KISI Kids:

https://www.youtube.com/watch?v=4njB2Q3NdgM

Gesegnetes und hoffnungsvolles Weihnachtsfest!

Herzliche Einladung!

Auch dieses Jahr laden wir sehr herzlich zum Adventskonzert für Flöte und Orgel ein:

Flöte – Christina Mehler

Orgel – Anne-Lise Perret

Samstag, 14. Dezember um 17 Uhr

Mutterhaus Sancta-Maria, Herz-Mariä-Kirche,

Dreilindenstr. 24, 14109 Berlin

Einklang!

EINKLANG –  eine ökumenische Veranstaltung der Kirche in Berlin für Menschen verschiedener Konfessionen, Generationen und Kulturen. Dies dürften auch einige von uns gestern in Berlin Tegel richtig auskosten!

Es war großartig Johannes Hartl live zu erleben…

Es war großartig die fröhlichen und erfüllten Gesichter zu sehen…

Es war großartig mit den Menschen ins Gespräch zu kommen…

Es war großartig während eines Workshops den gegenseitigen Austausch zu erfahren und einen Menschen, dem man noch nie zuvor begegnet ist über sich beten zu lassen…

Es war großartig während des Lobpreises Gott die Hände entgegenzustrecken, und die Herzen von Seiner Liebe füllen zu lassen…

Soviel Gnade, soviel Geschenk!

Wir sind sehr dankbar dafür, dass so ein Tag überhaupt möglich war… in Berlin… in der Diaspora…

Auch wenn Berlin nicht so schön ist wie vielleicht Augsburg, dafür aber echt, haben wir die Möglichkeit in unsere Herzen zu schauen, in die Tiefe des eigenen Herzens hinabzusteigen… was da echt ist und vielleicht auch weniger schön… um dies vom Herrn umwandeln und sich vom Gott anschauen zu lassen. Denn er sieht uns persönlich an, wie ein Vater das eigene Kind liebevoll ansieht.

Johannes Hartl hat uns gestern nochmal daran erinnert, dass wir mehr nach innen schauen sollen, dass wir den Focus mehr auf Jesus richten sollen, dass wir uns stärker einander in Liebe annehmen sollen… auch oder sogar trotz verschiedener Sichtweisen. /srh

Getauft und Gesandt!                            

Erntedank

Am ersten Sonntag im Oktober feiert die Kirche das Erntedankfest. Auch wir feiern heute Erntedank! Wir danken für die Früchte der Erde, die uns Gottes Güte schenkt.

Prälat Dr. Hans Diekmann segnete diese Gaben und fügte hinzu Worte von Papst Franziskus aus seiner Enzyklika LAUDATO SI´:

“Wir preisen dich, Vater, mit allen Geschöpfen, die aus deiner machtvollen Hand hervorgegangen sind. Dein sind sie und erfüllt von deiner Gegenwart und Zärtlichkeit. Gelobt seist du.“

„Sohn Gottes, Jesus, durch dich wurde alles erschaffen. In Marias Mutterschoß nahmst du menschliche Gestalt an; du wurdest Teil dieser Erde und sahst diese Welt mit menschlichen Augen. Jetzt lebst du in jedem Geschöpf mit deiner Herrlichkeit als Auferstandener. Gelobt seist du.“

„Heiliger Geist, mit deinem Licht wendest du diese Welt der Liebe des Vaters zu und begleitest die Wehklage der Schöpfung; du lebst auch in unseren Herzen, um uns zum Guten anzutreiben. Gelobt seist du.“

Heute beten wir ganz besonders:

Für uns, die wir hier in Freude versammelt sind,

für alle, die keinen Grund zur Freude haben

und für die ganze Kirche Jesu Christ.

Für die, welche die Erde bebauen und ihre Früchte ernten,

für alle, die in der Landwirtschaft arbeiten

und für allen, die keine Arbeit haben.

Für alle, die genug zum Essen haben,

für alle, die Hunger leiden

und für alle Armen und Kranken.

Für alle, die ein Zuhause haben,

für alle, die auf der Flucht sind

und für alle, die keine Grenzen kennen.

https://www.youtube.com/watch?v=XJ80Jl7yLFI

Gütiger Gott, du bist der Schöpfer alles Guten, du bist der Bewahrer und Retter der Welt. Dafür danken wir dir, wir loben dich und preisen dich im Heiligen Geist durch Jesus Christus unseren Herrn. Amen.

160 Jahre Hedwigschwestern

In diesem Jahr gedenken wir Hedwigschwestern der 160 Jahre seit unserer Ordensgründung durch den Domherrn Robert Spiske am 14. Juni 1859.

Auf unseren Gründer und Diener Gottes zurückblickend wollen wir uns am 8. Juni 2019 in der Kirche – St. Maria auf dem Sande in Breslau – dem Ort seiner Wirkungsstätte als Kurator, um 11 Uhr zu einer Eucharistiefeier versammeln und Gott und den Menschen unsere Dankbarkeit zum Ausdruck bringen.

„Wenn unsere Liebe sich nicht an der Liebe Gottes in der Eucharistie entzündet – wie können wir dann brüderliche/schwesterliche Liebe haben?“ Robert Spiske

Aus allen Provinzen werden Hedwigschwestern daran teilnehmen. Der Fürbitte unseres Gründers wollen wir uns weiterhin anvertrauen und Gott um Seinen Segen für die Zukunft bitten.

Hedwigsbrücke in Breslau

160 lat posługi sióstr św. Jadwigi

160 Jahre Hedwigschwestern – Festgottesdienst in der Sandkirche

Ordensjubiläum

Am 4. Mai feierten – in unserer Herz-Mariä-Kirche zusammen mit Herrn Erzbischof Dr. Heiner Koch – vier Mitschwestern ihr 70., 65. und 25. Ordensjubiläum.

Herr Erzbischof ist in seiner Predigt auf die Gemeinde der Jünger in Jerusalem eingegangen (Apg 1, 12-14), die um Maria, der Mutter Jesu versammelt waren. Sie kamen zusammen und verharrten miteinander im Gebet, um nach der Ausgießung des Heiligen Geistes hinauszugehen und die Botschaft Jesu des Auferstanden zu verkünden.

Welch passendes Bild der Kirche und kirchlichen Einrichtungen von heute, die vor vielen Herausforderungen stehen.

Wir wünschen den Schwestern, dass sie wie Maria weiterhin ein gutes Beispiel geben, im Gebet verharren und mutig ihren Glauben weitergeben.

https://www.youtube.com/watch?v=X6Mtpk4jeVA

Verabschiedung

Am 24. April haben wir unseren langjährigen Einrichtungsleiter des Alten- und Pflegeheims St. Hedwig in Döbern – Herrn Rudolf Volkmer – verabschiedet.

Unsere Generaloberin Schwester M. Simone Nocon und auch Schwester M. Vincentia Weide bedankten sich für die 28. Jahre seines aufopfernden Dienstes zum Wohle der alten und kranken Menschen.

Herr Volkmer war auch im Caritasverband aktiv. Für sein Engagement wurde ihm die höchste Auszeichnung –  die Johannes-Zinke-Medaille – durch Herrn Markus Nowak mit den besten Wünschen des Diözesancaritasdirektors Bernhard Mones überreicht.

Wir wünschen Herrn Volkmar Gottes Schutz- und Segen für seinen wohlverdienten Ruhestand.

Seinem Nachfolger Herrn Christian Kliche wünschen wir Gottes Kraft, Geleit und Freude für die von ihm am Anfang des Jahres übernommenen Aufgaben und Herausforderungen.