Fatima und der Rosenkranz

Am 7. Oktober gedenkt die katholische Kirche Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz.

Das Rosenkranzgebet wurde vor allem von den Dominikanern und Jesuiten verbreitet. Aus einem Bericht erfahren wir:

„Schauen Sie, dieser Rosenkranz erlebte mit meinem Vater zwei Weltkriege. Und als die Russen in Schlesien einrückten und den Vater nach Osten deportieren wollten, da fand beim Durchsuchen meines Vaters ein russischer Soldat eben diesen Rosenkranz in des Vaters Tasche. Er hielt ein, schlug das orthodoxe Kreuz über seine Brust und gab dem Vater mit der Hand ein deutliches Zeichen: < Du kannst dableiben. > Mein Vater war gerettet.“

Wenn das Zeichen des Rosenkranzes schon eine solche Wirkung haben kann, wieviel mehr dann, wenn Millionen ihn beten!?

 

 

 

 

 

 

Doch das Rosenkranzfest gilt nicht dem Rosenkranz selbst, sondern der Jungfrau Maria, der Rosenkranzkönigin. Die „Dame“ die den drei Kindern: Lucia, Francisco und Jacinta vom 13. Mai bis zum 13. Oktober 1917 in einem kleinen Dorf, in Fatima erschienen ist, hat während ihrer letzten Erscheinung ihren Namen kundgetan: „Ich bin Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz“. Sie bat die Kinder, täglich den Rosenkranz zu beten, für den Frieden in der Welt, der in der heutigen Zeit aktueller denn je ist.

Wenn man in Fatima gewesen ist, dann machen nicht nur Pilger die Erfahrung, dass das Rosenkranzgebet mit Leben gefüllt ist und das Unbefleckte Herz der Muttergottes Zuflucht und der Weg zu Gott für tausende von Menschen war, ist und bleiben wird.

Papst Franziskus hat sein ganzes Pontifikat unter den Schutz der Muttergottes von Fatima gestellt.